Jahreshauptversammlung in Wallau am 13. Januar 2020 endet mit zauberhafter Überraschung
Die Vorsitzende begrüßte die über 40 erschienenen Mitglieder. Es wurde der 2019 verstorbenen Mitglieder gedacht. Der Verein konnte dank des Engagements von Mitgliedern wieder 27 Veranstaltungen mit im Durchschnitt rund 25 bis 30 Landfrauen anbieten, u. a. das monatliche Landfrauenfrühstück, das Sommerfest auf dem Recepturhof und die interne Feierstunde anlässlich des 70. Vereins-Geburtstages.
Daneben nahmen Landfrauen aus Wallau fünfzehn Mal Angebote des Bezirksvereins wahr: Neben diversen Reisen und Ausflügen beteiligten sie sich an Fortbildungsangeboten. Schön waren auch die Besuche bei oder Einladungen von den Mitgliedern, die im vergangenen Jahr mit ihrem 65. oder einem sich daran anschließenden runden oder halbrunden Jahrzehnt einen besonderen Geburtstag feiern konnten.
Abschließend wurden Aspekte angesprochen, die zu Kritik geführt hatten oder wo der Vorstand Optimierungspotenzial sieht. Zugleich wurden Lösungsansätze besprochen.
Außerdem betonte die Vorsitzende, dass es im und für den Verein vor allem darum gehe, Frauen ein gemeinsames Forum zu bieten, sich zu organisieren, sich regelmäßig zu treffen, sich zu unterhalten, gemeinsam Zeit zu verbringen und etwas für sich selbst, auch ohne besondere Verpflichtung unternehmen zu können. Zum anderen aber wolle der Verein etwas für die Gemeinschaft tun und gerade Fürsorge, Vertrauen, Spaß, Geselligkeit und soziale Bindung anbieten sowie für Frauen, Familien und Wallau eintreten und sich in diesem Sinne engagieren.
Nach dem Kassenbericht und der Neuwahl einer Kassenprüferin gab es nach Programm- und Terminhinweisen einen leckeren Imbiss mit zwei selbst gekochten Suppen. Dann begann der zauberhafte Teil des Abends: Wegen des 70. Geburtstages gab es als Überraschung für alle eine Aufführung des aus dem Fernsehen und international bekannten Zauberers und Mentalkünstlers Massimo. Er entführte die Wallauer Landfrauen mit viel Freude, sehr direkter Ansprache, großer Nähe und einem charmanten Plauderton in eine eigene Welt, die ihren Höhepunkt im „Gedankenlesen“ von Flussnamen, Balletttiteln oder einer Minuten früher gezogenen Karte fand. Allen hat es sehr gefallen.
Ein Bericht von I. Pilling